Henric de la Cour ist ein schwedisches Darkwave-/Electrogoth-Phänomen, das seit über zwei Jahrzehnten mit Bands wie Yvonne und Strip Music die Szene bereichert.
Trotz seines Erfolges verbirgt er ein dunkles Geheimnis: Henric kämpft mit Mukoviszidose, einer Krankheit, die normalerweise zu einem frühen Tod führt.
Der Filmemacher Jacob Frösen hat Henrics Leben vier Jahre lang dokumentiert und zeigt, wie das Leben mit der Krankheit mit der ständigen Präsenz des Todes zusammenhängt. Der Dokumentarfilm „Henric de la Cour“ erhielt viel Lob und wurde im schwedischen und norwegischen Fernsehen ausgestrahlt. Unerwartet tritt eine Veränderung ein, die Henrics Leben völlig umkrempelt. „Gimme Daggers“ ist sein persönlichstes Album, das die ewige Dunkelheit durchbricht und sich von einer Welt verabschiedet, die vom Tod gezeichnet ist. Produziert von Rikard Lindh, einem Mitglied der legendären Yvonne, spiegelt das Album Henrics bisher umfangreichstes Solowerk wider und deutet eine unvorhersehbare Zukunft an.
